Wie oft soll ein Hund baden?

Die Häu­fig­keit, mit der Sie Ihren Hund baden soll­ten, hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter die Ras­se, die Akti­vi­tä­ten des Hun­des und sein indi­vi­du­el­ler Bedarf. Im All­ge­mei­nen soll­te ein gesun­der Hund nicht zu oft geba­det wer­den, da über­mä­ßi­ges Baden die natür­li­chen Öle auf sei­ner Haut ent­fer­nen kann und Haut­ir­ri­ta­tio­nen ver­ur­sa­chen kann. Hier sind eini­ge Richt­li­ni­en:

Nor­ma­le Hun­de: Die meis­ten Hun­de, ins­be­son­de­re sol­che mit nor­ma­lem Fell, soll­ten alle paar Mona­te geba­det wer­den. Dies reicht in der Regel aus, um Schmutz und Gerü­che zu ent­fer­nen, ohne die Haut zu rei­zen.

Kurz­haa­ri­ge Hun­de: Kurz­haa­ri­ge Hun­de benö­ti­gen nor­ma­ler­wei­se weni­ger häu­fi­ge Bäder als lang­haa­ri­ge Ras­sen. Ein bis vier Bäder pro Jahr kön­nen aus­rei­chen.

Lang­haa­ri­ge Hun­de: Lang­haa­ri­ge Hun­de nei­gen dazu, schnel­ler schmut­zig zu wer­den und Ver­fil­zun­gen zu ent­wi­ckeln. Sie kön­nen alle 6 bis 8 Wochen geba­det wer­den, je nach Bedarf und Ras­se.

Akti­ve Hun­de: Hun­de, die viel Zeit im Frei­en ver­brin­gen, sich im Schlamm wäl­zen oder schwim­men, benö­ti­gen mög­li­cher­wei­se häu­fi­ge­re Bäder. In sol­chen Fäl­len ist es wich­tig, den Hund nach Bedarf zu baden, um Schmutz und Rück­stän­de zu ent­fer­nen.

All­er­gien oder Haut­pro­ble­me: Wenn Ihr Hund All­er­gien oder Haut­pro­ble­me hat und Ihr Tier­arzt spe­zi­el­le medi­zi­ni­sche Sham­poos emp­foh­len hat, hal­ten Sie sich an die Anwei­sun­gen des Tier­arz­tes, auch wenn dies häu­fi­ge­re Bäder erfor­dert.

Wich­tig ist, dass Sie bei der Wahl des Sham­poos dar­auf ach­ten, ein mil­des Hun­de­sham­poo zu ver­wen­den, das spe­zi­ell für Hun­de ent­wi­ckelt wur­de. Ver­mei­den Sie die Ver­wen­dung von mensch­li­chem Sham­poo, da es die Haut des Hun­des aus­trock­nen kann.

Letzt­end­lich soll­ten Sie die Häu­fig­keit der Bäder an die Bedürf­nis­se Ihres Hun­des anpas­sen und sicher­stel­len, dass Sie sein Fell und sei­ne Haut sorg­fäl­tig beob­ach­ten, um Anzei­chen von Irri­ta­tio­nen oder Pro­ble­men zu erken­nen. Wenn Sie unsi­cher sind, wie oft Sie Ihren Hund baden soll­ten, kon­sul­tie­ren Sie Ihren Tier­arzt, der Ihnen basie­rend auf den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen Ihres Hun­des Rat­schlä­ge geben kann.

Wie macht man Hun­de­sham­poo selbst?

Das Her­stel­len von Hun­de­sham­poo zu Hau­se kann eine gute Mög­lich­keit sein, die Inhalts­stof­fe zu kon­trol­lie­ren und sicher­zu­stel­len, dass es für Ihren Hund sicher ist. Hier ist ein ein­fa­ches Rezept für selbst­ge­mach­tes Hun­de­sham­poo:

Zuta­ten:

1 Tas­se war­mes Was­ser

1/4 Tas­se Apfel­es­sig (unge­fil­tert und roh)

1/4 Tas­se flüs­si­ge Casti­le-Sei­fe (natür­li­che Sei­fe ohne Duft­stof­fe)

1 Ess­löf­fel nati­ves Kokos­öl (optio­nal, beson­ders gut für tro­cke­ne Haut)

Ein paar Trop­fen äthe­ri­sches Öl (z. B. Laven­del, Kamil­le oder Tee­baum­öl) für einen ange­neh­men Duft und zusätz­li­che Haut­pfle­ge (optio­nal)

Anlei­tung:

Begin­nen Sie, indem Sie eine Tas­se war­mes Was­ser abmes­sen.
Gie­ßen Sie 1/4 Tas­se Apfel­es­sig in das war­me Was­ser. Apfel­es­sig kann hel­fen, das Fell zu rei­ni­gen und Glanz zu ver­lei­hen, ohne die natür­li­chen Öle der Haut zu stark zu ent­fer­nen.
Fügen Sie 1/4 Tas­se flüs­si­ge Casti­le-Sei­fe hin­zu. Die Casti­le-Sei­fe ist mild und gut ver­träg­lich für die Haut Ihres Hun­des.
Wenn Sie möch­ten, kön­nen Sie einen Ess­löf­fel nati­ves Kokos­öl hin­zu­fü­gen. Kokos­öl kann hel­fen, tro­cke­ne Haut zu befeuch­ten und das Fell zu pfle­gen.
Geben Sie ein paar Trop­fen äthe­ri­sches Öl hin­zu, um einen ange­neh­men Duft hin­zu­zu­fü­gen und die Haut­pfle­ge­ei­gen­schaf­ten zu ver­bes­sern. Stel­len Sie sicher, dass das äthe­ri­sche Öl sicher für Hun­de ist.
Mischen Sie alle Zuta­ten gründ­lich, um eine gleich­mä­ßi­ge Lösung zu erhal­ten.
Gie­ßen Sie das selbst­ge­mach­te Hun­de­sham­poo in eine lee­re Sham­poo­fla­sche oder einen Behäl­ter, den Sie für die Anwen­dung in der Dusche ver­wen­den kön­nen.
Ver­wen­den Sie die­ses selbst­ge­mach­te Hun­de­sham­poo genau­so wie ein gekauf­tes Sham­poo. Befeuch­ten Sie das Fell Ihres Hun­des gründ­lich, mas­sie­ren Sie das Sham­poo in das Fell ein und spü­len Sie es gründ­lich aus. Stel­len Sie sicher, dass kein Sham­poo in die Augen oder Ohren des Hun­des gelangt.

Bit­te beach­ten Sie, dass nicht alle Hun­de gleich sind, und eini­ge emp­find­li­cher auf bestimm­te Inhalts­stof­fe reagie­ren kön­nen. Beob­ach­ten Sie die Reak­ti­on Ihres Hun­des nach der Anwen­dung des selbst­ge­mach­ten Sham­poos sorg­fäl­tig und bre­chen Sie die Anwen­dung ab, wenn Anzei­chen von Haut­rei­zun­gen auf­tre­ten. Wenn Sie unsi­cher sind, ob die­ses Sham­poo für Ihren Hund geeig­net ist, kon­sul­tie­ren Sie Ihren Tier­arzt.

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  3. Bei uns steht das Wohl Ihres Hun­des an ers­ter Stel­le. Des­halb bie­ten wir Ihnen ger­ne eine kos­ten­lo­se Bera­tung an, um das per­fek­te Hun­de­fut­ter für Ihren treu­en Beglei­ter zu fin­den. Eine kur­ze Befra­gung zur Vor­ge­schich­te Ihres Hun­des ermög­licht es uns, die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und Vor­lie­ben Ihres Vier­bei­ners zu berück­sich­ti­gen und Ihnen eine maß­ge­schnei­der­te Emp­feh­lung zu geben.