Gesund­heit­li­che Pro­ble­me beim Hund

Die Gesund­heit unse­rer gelieb­ten Vier­bei­ner ist von größ­ter Bedeu­tung, da sie ein wich­ti­ger Teil unse­rer Fami­lie sind. Es gibt zahl­rei­che gesund­heit­li­che Pro­ble­me, die Hun­de betref­fen kön­nen. Hier sind eini­ge der häu­figs­ten:

 

All­er­gien: Hun­de kön­nen all­er­gisch auf ver­schie­de­ne Sub­stan­zen reagie­ren, dar­un­ter Nah­rungs­mit­tel, Pol­len, Floh­sti­che und mehr. All­er­gien kön­nen zu Haut­pro­ble­men, Juck­reiz, Ver­dau­ungs­stö­run­gen und Atem­be­schwer­den füh­ren.

Gelenk­pro­ble­me: Älte­re Hun­de sind anfäl­lig für Gelenk­pro­ble­me wie Arthri­tis. Dies kann zu Schmer­zen, Steif­heit und ein­ge­schränk­ter Beweg­lich­keit füh­ren.

Herz­er­kran­kun­gen: Hun­de kön­nen auch an Herz­er­kran­kun­gen wie Herz­in­suf­fi­zi­enz lei­den. Dies kann zu Atem­be­schwer­den, Schwä­che und ver­min­der­tem Akti­vi­täts­ni­veau füh­ren.

Zahn­pro­ble­me: Zahn­stein, Kari­es und Zahn­fleisch­erkran­kun­gen sind bei Hun­den häu­fig. Ver­nach­läs­sig­te Zahn­hy­gie­ne kann zu Infek­tio­nen und Schmer­zen füh­ren.

Magen-Darm-Pro­ble­me: Magen­ver­stim­mun­gen, Durch­fall, Ver­stop­fung und Erbre­chen sind häu­fi­ge Pro­ble­me bei Hun­den. Sie kön­nen auf­grund von Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten, Infek­tio­nen oder ande­ren Ursa­chen auf­tre­ten.

Para­si­ten: Hun­de kön­nen von Para­si­ten wie Flö­hen, Zecken, Wür­mern und Mil­ben befal­len wer­den. Die­se Para­si­ten kön­nen nicht nur unan­ge­nehm, son­dern auch gesund­heits­schäd­lich sein.

Haut­er­kran­kun­gen: Haut­pro­ble­me wie Ekze­me, Der­ma­ti­tis und Hot Spots sind bei Hun­den ver­brei­tet. Die­se kön­nen durch All­er­gien, Infek­tio­nen oder Umwelt­fak­to­ren aus­ge­löst wer­den.

Augen­pro­ble­me: Hun­de kön­nen Augen­in­fek­tio­nen, Glau­kom, Trü­bung der Augen­lin­se und ande­re Pro­ble­me ent­wi­ckeln, die ihre Seh­fä­hig­keit beein­träch­ti­gen kön­nen.

Über­ge­wicht: Adi­po­si­tas ist ein wach­sen­des Pro­blem bei Hun­den und kann zu einer Viel­zahl von gesund­heit­li­chen Pro­ble­men füh­ren, ein­schließ­lich Dia­be­tes, Gelenk­pro­ble­men und Herz­krank­hei­ten.

Krebs: Lei­der sind auch Hun­de anfäl­lig für Krebs­er­kran­kun­gen. Sym­pto­me kön­nen vari­ie­ren und hän­gen von der Art des Kreb­ses ab.

Es ist wich­tig, die Gesund­heit Ihres Hun­des regel­mä­ßig zu über­wa­chen, Tier­arzt­be­su­che ein­zu­hal­ten und eine gesun­de Lebens­wei­se zu för­dern. Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, aus­rei­chend Bewe­gung und gute Hygie­ne sind ent­schei­dend, um vie­le die­ser gesund­heit­li­chen Pro­ble­me zu ver­hin­dern oder zu mini­mie­ren. Wenn Sie Anzei­chen von Krank­heit oder Ver­än­de­run­gen im Ver­hal­ten Ihres Hun­des bemer­ken, soll­ten Sie sofort einen Tier­arzt auf­su­chen, um eine genaue Dia­gno­se und geeig­ne­te Behand­lung zu erhal­ten. Ihr Tier­arzt kann Ihnen auch dabei hel­fen, einen indi­vi­du­el­len Gesund­heits­plan für Ihren Hund zu erstel­len, um sein Wohl­be­fin­den zu gewähr­leis­ten.

Gelenk­pro­ble­me gibt es oft bei unse­ren Fell­na­sen, ins­be­son­de­re Arthri­tis. Auf die­ses Gesund­heits­pro­blem möch­te ich noch etwas genau­er ein­ge­hen.

Arthri­tis beim Hund: Ursa­chen, Sym­pto­me und Pfle­ge

Arthri­tis, eine dege­ne­ra­ti­ve Gelenk­er­kran­kung, ist nicht nur ein mensch­li­ches Gesund­heits­pro­blem. Auch Hun­de kön­nen von die­ser schmerz­haf­ten Erkran­kung betrof­fen sein. In die­sem Arti­kel wer­den wir einen genaue­ren Blick auf Arthri­tis beim Hund wer­fen, die Ursa­chen, Sym­pto­me und Mög­lich­kei­ten zur Pfle­ge und Behand­lung.

Ursa­chen von Arthri­tis beim Hund:

Arthri­tis beim Hund kann aus ver­schie­de­nen Grün­den auf­tre­ten, dar­un­ter:

Alter: Wie beim Men­schen steigt das Risi­ko von Arthri­tis mit dem Alter. Älte­re Hun­de sind häu­fi­ger betrof­fen.

Ver­let­zun­gen und Trau­ma­ta: Ver­let­zun­gen oder trau­ma­ti­sche Ereig­nis­se wie Stür­ze oder Unfäl­le kön­nen Gelenk­schä­den ver­ur­sa­chen, die zu Arthri­tis füh­ren.

Gene­ti­sche Ver­an­la­gung: Eini­ge Hun­de­ras­sen sind gene­tisch anfäl­li­ger für Gelenk­er­kran­kun­gen, was das Risi­ko erhöht.

Über­ge­wicht: Über­ge­wicht setzt die Gelen­ke zusätz­li­cher Belas­tung aus und erhöht das Risi­ko für Arthri­tis.

Infek­tio­nen: Infek­tio­nen kön­nen Gelenk­ent­zün­dun­gen aus­lö­sen, die unbe­han­delt zu Arthri­tis füh­ren kön­nen.

Sym­pto­me von Arthri­tis beim Hund:

Die Sym­pto­me von Arthri­tis kön­nen vari­ie­ren, aber zu den häu­figs­ten gehö­ren:

Lahm­heit: Ein Hund mit Arthri­tis kann hin­ken oder hum­peln, ins­be­son­de­re nach dem Auf­ste­hen oder nach inten­si­ver Akti­vi­tät.

Steif­heit: Hun­de mit Arthri­tis kön­nen steif und unge­len­kig wir­ken, ins­be­son­de­re mor­gens oder bei kal­tem Wet­ter.

Redu­zier­te Akti­vi­tät: Ein ansons­ten akti­ver Hund kann weni­ger her­um­tol­len und weni­ger spie­len.

Schwie­rig­kei­ten beim Auf­ste­hen und Trep­pen­stei­gen: Hun­de mit Arthri­tis haben Schwie­rig­kei­ten beim Auf­ste­hen und kön­nen zögern, Trep­pen zu stei­gen.

Schmerz­äu­ße­run­gen: Ein Hund kann Schmer­zen äußern, indem er win­selt, jault oder hechelt.

Pfle­ge und Behand­lung von Arthri­tis beim Hund:

Wenn Sie ver­mu­ten, dass Ihr Hund an Arthri­tis lei­det, ist es wich­tig, schnell zu han­deln. Ihr Tier­arzt kann die Dia­gno­se anhand einer kör­per­li­chen Unter­su­chung, Rönt­gen­auf­nah­men und Blut­un­ter­su­chun­gen bestä­ti­gen. Hier sind eini­ge Pfle­ge- und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten:

Medi­ka­men­te: Ihr Tier­arzt kann ent­zün­dungs­hem­men­de Medi­ka­men­te und Schmerz­mit­tel ver­schrei­ben, um die Beschwer­den Ihres Hun­des zu lin­dern.

Gewichts­ma­nage­ment: Über­ge­wicht belas­tet die Gelen­ke zusätz­lich. Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und regel­mä­ßi­ge Bewe­gung kön­nen dazu bei­tra­gen, das Gewicht Ihres Hun­des zu kon­trol­lie­ren.

Phy­sio­the­ra­pie: Phy­sio­the­ra­pie kann die Gelenk­funk­ti­on ver­bes­sern und Schmer­zen lin­dern. Ihr Tier­arzt kann Ihnen einen qua­li­fi­zier­ten The­ra­peu­ten emp­feh­len.

Ergän­zungs­mit­tel: Glu­cos­amin und Chon­droi­tin sind Ergän­zungs­mit­tel, die die Gelenk­ge­sund­heit unter­stüt­zen kön­nen.  

Ange­pass­te Bewe­gung: Ihr Hund soll­te regel­mä­ßig bewegt wer­den, aber es ist wich­tig, über­mä­ßi­ge Anstren­gun­gen zu ver­mei­den. Schwim­men und sanf­tes Gehen sind oft scho­nen­der für die Gelen­ke.

Arthri­tis ist eine chro­ni­sche Erkran­kung, die nicht geheilt wer­den kann, aber mit der rich­ti­gen Pfle­ge und Behand­lung kann Ihr Hund ein glück­li­ches und erfüll­tes Leben füh­ren. Die enge Zusam­men­ar­beit mit Ihrem Tier­arzt ist ent­schei­dend, um die bes­ten Behand­lungs­op­tio­nen für Ihren pel­zi­gen Beglei­ter zu fin­den und sicher­zu­stel­len, dass er so schmerz­frei wie mög­lich bleibt.

Es ist ent­schei­dend, die Anzei­chen von Gelenk­pro­ble­men bei Ihrem Hund zu erken­nen und früh­zei­tig zu han­deln, um Schmer­zen und wei­te­re Ver­schlech­te­rung zu ver­hin­dern. Die regel­mä­ßi­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Ihrem Tier­arzt ist der Schlüs­sel, um geeig­ne­te Maß­nah­men zur Pfle­ge der Gelen­ke Ihres Hun­des zu ergrei­fen und sicher­zu­stel­len, dass er ein glück­li­ches und schmerz­frei­es Leben füh­ren kann.

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