Ent­schlüs­seln Sie die Kör­per­spra­che Ihres Hun­des

Es ist ein gän­gi­ges Miss­ver­ständ­nis, dass Hun­de ein­fach „Haus­tie­re“ sind, die ohne tie­fe­re Gedan­ken oder Gefüh­le exis­tie­ren. Doch in Wahr­heit haben Hun­de eine rei­che emo­tio­na­le Welt, die oft durch ihre Kör­per­spra­che zum Aus­druck kommt. Das Ver­ständ­nis die­ser Spra­che kann Ihnen hel­fen, die Bedürf­nis­se, Ängs­te und Wün­sche Ihres Vier­bei­ners bes­ser zu ver­ste­hen.
Die Bezie­hung zwi­schen Mensch und Hund reicht Tau­sen­de von Jah­ren zurück. Über die Zei­ten hin­weg haben Men­schen immer ver­sucht, ihre vier­bei­ni­gen Beglei­ter bes­ser zu ver­ste­hen. Ein Schlüs­sel dazu ist die Kör­per­spra­che des Hun­des.

1. Ein­lei­tung in die Hun­de­kör­per­spra­che

Wie Men­schen kom­mu­ni­zie­ren auch Hun­de durch ihre Kör­per­spra­che. Sie ver­wen­den ihren Schwanz, ihre Ohren, ihre Augen und ihre gesam­te Kör­per­hal­tung, um uns ihre Gefüh­le, Wün­sche und Bedürf­nis­se mit­zu­tei­len. Das Ent­schlüs­seln der Kör­per­spra­che eines Hun­des erfor­dert viel Beob­ach­tung und Geduld. Den­noch ist es der Schlüs­sel zu einer tie­fen und berei­chern­den Bezie­hung mit Ihrem vier­bei­ni­gen Freund. Durch das Ver­ständ­nis sei­ner non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­ti­on kön­nen Sie bes­ser auf sei­ne Bedürf­nis­se ein­ge­hen und ein har­mo­ni­sches Zusam­men­le­ben gewähr­leis­ten.

2. Die Spra­che des Schwan­zes

Freu­di­ges Wedeln: Die­ses Ver­hal­ten ist wohl jedem bekannt. Ein wedeln­der Schwanz drückt in den meis­ten Fäl­len Freu­de und Auf­re­gung aus.
Ein­ge­klemm­ter Schwanz: Ein zwi­schen den Bei­nen ein­ge­klemm­ter Schwanz ist ein Zei­chen von Angst, Unsi­cher­heit oder Unter­wer­fung.
Stei­fer Schwanz: Ein hoher, stei­fer Schwanz zeigt, dass der Hund in Alarm­be­reit­schaft ist. Er kann gereizt oder her­aus­ge­for­dert sein.

3. Die Ohren als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel

Ohren auf­ge­rich­tet: Der Hund ist wach­sam und kon­zen­triert sich auf etwas. Er ist neu­gie­rig und inter­es­siert.
Ohren nach hin­ten: Dies kann Unsi­cher­heit, Angst oder auch eine ent­spann­te Hal­tung signa­li­sie­ren.

4. Blick und Augen­be­we­gung

Weit auf­ge­ris­se­ne Augen: Zei­gen oft Stress, Angst oder Auf­re­gung an.
Lan­ger, star­rer Blick: Kann bedroh­lich sein und eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len.
Mei­den von Blick­kon­takt: Oft ein Zei­chen von Unsi­cher­heit oder Unter­wer­fung.

5. Mund und Lef­zen

Ent­spann­tes Maul: Zeigt, dass der Hund ent­spannt und zufrie­den ist.
Lef­zen hoch­zie­hen und Zäh­ne zei­gen: Dies ist ein Zei­chen von Aggres­si­on oder Angst.
Häu­fi­ges Gäh­nen: Kann ein Zei­chen von Stress sein, aber auch ein­fach Müdig­keit bedeu­ten.

6. Kör­per­hal­tung und Bewe­gung

Vor­der­kör­per nach unten, Hin­ter­teil in der Luft: Dies ist oft eine Spiel­auf­for­de­rung.
Stei­fer Kör­per: Der Hund ist alar­miert und even­tu­ell auf der Ver­tei­di­gung.
Zur Sei­te gedreh­ter Kör­per: Zeigt oft Unsi­cher­heit oder ist eine beschwich­ti­gen­de Ges­te.

7. Lau­te und Voka­li­sie­run­gen

Bel­len: Abhän­gig von Ton und Fre­quenz kann Bel­len alles von Auf­re­gung bis zu Aggres­si­on bedeu­ten.
Win­seln: Ein Zei­chen von Unsi­cher­heit, Schmerz oder dem Wunsch nach Auf­merk­sam­keit.
Knur­ren: Eine War­nung, dass sich der Hund bedroht fühlt.

8. Wei­te­re Ver­hal­tens­wei­sen

Lecken: Kann sowohl Zunei­gung als auch Ner­vo­si­tät bedeu­ten.
Pfo­te geben: Oft eine gelern­te Ges­te, kann aber auch Auf­merk­sam­keit suchen.
Kopf auf den Schoß legen: Zeigt Zunei­gung und den Wunsch nach Nähe und Kon­takt

Abschlie­ßend

Es ist wich­tig zu beach­ten, dass jeder Hund ein Indi­vi­du­um ist. Das bedeu­tet, dass nicht jeder Hund genau die glei­chen Signa­le gibt. Daher ist es wich­tig, Ihren eige­nen Hund gut zu ken­nen und sei­ne spe­zi­el­len Zei­chen zu erken­nen.

Hun­de haben uns Men­schen schon seit Jahr­tau­sen­den beglei­tet. Durch das Ver­ste­hen ihrer Kör­per­spra­che kön­nen wir die­se ein­zig­ar­ti­ge Bezie­hung wei­ter ver­tie­fen und das Band zwi­schen Mensch und Tier stär­ken.

 

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  3. Bei uns steht das Wohl Ihres Hun­des an ers­ter Stel­le. Des­halb bie­ten wir Ihnen ger­ne eine kos­ten­lo­se Bera­tung an, um das per­fek­te Hun­de­fut­ter für Ihren treu­en Beglei­ter zu fin­den. Eine kur­ze Befra­gung zur Vor­ge­schich­te Ihres Hun­des ermög­licht es uns, die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und Vor­lie­ben Ihres Vier­bei­ners zu berück­sich­ti­gen und Ihnen eine maß­ge­schnei­der­te Emp­feh­lung zu geben.