Was ist bes­ser Tro­cken­fut­ter vs. Nass­fut­ter

Hun­de sind nicht nur treue Beglei­ter, son­dern sie sind auch Fami­li­en­mit­glie­der, die best­mög­lich ver­sorgt wer­den soll­ten. Eine der wich­tigs­ten Ent­schei­dun­gen, die Hun­de­be­sit­zer tref­fen müs­sen, betrifft die Nah­rung ihres Vier­bei­ners. Hier ste­hen ins­be­son­de­re zwei Vari­an­ten im Mit­tel­punkt: Das Tro­cken­fut­ter und das Nass­fut­ter. Doch wel­ches Fut­ter ist das Bes­te für Ihren Hund? Die­se Fra­ge soll im fol­gen­den Arti­kel beleuch­tet wer­den.

Hun­de sind von Natur aus Fleisch­fres­ser, auch wenn sie im Lau­fe der Zeit eine gewis­se Fähig­keit zur Ver­dau­ung pflanz­li­cher Kost ent­wi­ckelt haben. Daher ist ein Tro­cken­fut­ter mit hohem Fleisch­an­teil für vie­le Hun­de­be­sit­zer ein Zei­chen von Qua­li­tät und Natür­lich­keit. Doch was genau bedeu­tet ein hoher Fleisch­an­teil und war­um könn­te dies für Ihren Vier­bei­ner von Vor­teil sein? Tro­cken­fut­ter hat in den letz­ten Jah­ren an Popu­la­ri­tät gewon­nen, und das aus gutem Grund.

 

Tro­cken­fut­ter mit hohem Fleisch­an­teil

Was bedeu­tet “hoher Fleisch­an­teil”?

Ein Hun­de­tro­cken­fut­ter mit hohem Fleisch­an­teil ent­hält in der Regel einen grö­ße­ren Pro­zent­satz an Fleisch oder Fleisch­pro­duk­ten als ande­re Inhalts­stof­fe. Wäh­rend der genaue Pro­zent­satz vari­ie­ren kann, suchen vie­le Hun­de­be­sit­zer nach Pro­duk­ten, die Fleisch oder Fleisch­mehl als ers­ten Inhalts­stoff auf­lis­ten, was dar­auf hin­weist, dass es die Haupt­zu­tat ist.

Fut­ter, das reich an Fleisch ist, ahmt die natür­li­che Ernäh­rung nach, was zu einer bes­se­ren Ver­dau­ung und all­ge­mei­ne­ren Gesund­heit bei­tra­gen kann.
Hoch­wer­ti­ge Pro­te­in­quel­le: Fleisch ist eine her­vor­ra­gen­de Pro­te­in­quel­le, die essen­zi­el­le Ami­no­säu­ren lie­fert, die für Mus­kel­auf­bau, Repa­ra­tur und all­ge­mei­ne Zell­funk­ti­on not­wen­dig sind.
Gerin­ge­rer Füll­stoff­ge­halt: Fut­ter­mit­tel mit hohem Fleisch­an­teil ent­hal­ten in der Regel weni­ger Getrei­de und Füll­stof­fe, was beson­ders für Hun­de mit All­er­gien oder Unver­träg­lich­kei­ten von Vor­teil sein kann.
Geschmack und Akzep­tanz: Vie­le Hun­de zie­hen ein fleisch­rei­ches Fut­ter vor und fres­sen es daher lie­ber und mit mehr Begeis­te­rung.
Ener­ge­ti­scher Nut­zen: Fleisch lie­fert nicht nur Pro­te­ine, son­dern auch Fet­te, die eine wich­ti­ge Ener­gie­quel­le für akti­ve Hun­de sind.
Das Tro­cken­fut­ter soll­te aus einem hohen Fleisch­an­teil, hoch­wer­ti­ge Ome­ga-3-Fett­säu­ren, vie­le Mine­ra­li­en und Vit­ami­ne sowie aus einen Anteil an Kräu­tern bestehen.
Ganz wich­tig: kein Zucker, Getrei­de oder künst­li­che Aro­men

Bei der Art des Flei­sches ist es wich­tig zu wis­sen, aus wel­cher Quel­le das Fleisch stammt. Hoch­wer­ti­ge Fut­ter­mit­tel soll­ten Fleisch aus ver­ant­wor­tungs­vol­len Quel­len ent­hal­ten und klar defi­nie­ren, wel­che Fleisch­sor­ten ver­wen­det wer­den.

Vor­tei­le von Tro­cken­fut­ter

Hun­de­tro­cken­fut­ter hat in der Tat meh­re­re Vor­tei­le, sowohl für den Hun­de­be­sit­zer als auch für den Hund selbst. Hier sind eini­ge der her­vor­ste­chends­ten Vor­tei­le:
- Halt­bar­keit: Tro­cken­fut­ter hat eine län­ge­re Halt­bar­keit im Ver­gleich zu Nass­fut­ter. Ein­mal geöff­net, bleibt es über einen län­ge­ren Zeit­raum frisch und ist weni­ger anfäl­lig für Ver­der­be
- Ein­fa­che Lage­rung: Es erfor­dert kei­ne Küh­lung und kann leicht in Ori­gi­nal­ver­pa­ckun­gen oder in luft­dich­ten Behäl­tern auf­be­wahrt wer­den.
- Zahn­ge­sund­heit: Das Kau­en von Tro­cken­fut­ter kann hel­fen, Zahn­be­lag zu redu­zie­ren und so die Zahn­ge­sund­heit zu för­dern.
- Kos­ten: Oft ist Tro­cken­fut­ter, ins­be­son­de­re wenn es in gro­ßen Men­gen gekauft wird, kos­ten­ef­fek­ti­ver als Nass­fut­ter.
- Por­ti­ons­kon­trol­le: Es ist leich­ter, genaue Por­tio­nen für die Füt­te­rung zu mes­sen, was beson­ders hilf­reich sein kann, um das idea­le Gewicht des Hun­des zu erhal­ten oder bei der Gewichts­ab­nah­me zu hel­fen.
- Rei­se­freund­lich: Für Hun­de­be­sit­zer, die oft mit ihren Hun­den rei­sen, ist Tro­cken­fut­ter beque­mer mit­zu­neh­men als Nass­fut­ter.
- Gerin­ge­res All­er­gie­ri­si­ko: Eini­ge Tro­cken­fut­ter sind hypo­all­er­gen for­mu­liert und kön­nen dazu bei­tra­gen, das Risi­ko von Nah­rungs­mit­tel­all­er­gien zu ver­rin­gern.
- Viel­falt: Es gibt eine Viel­zahl von Tro­cken­fut­ter­op­tio­nen auf dem Markt, von Bio- und getrei­de­frei­en Optio­nen bis hin zu spe­zi­el­len Diät­va­ri­an­ten für Hun­de mit bestimm­ten gesund­heit­li­chen Bedin­gun­gen.

Nass­fut­ter

Wäh­rend Hun­de­tro­cken­fut­ter in vie­len Haus­hal­ten auf­grund sei­ner Prak­ti­ka­bi­li­tät und Halt­bar­keit weit ver­brei­tet ist, gewinnt Hun­de­n­ass­fut­ter immer mehr an Bedeu­tung als ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Alter­na­ti­ve. Aber war­um genau soll­te man sich für Nass­fut­ter ent­schei­den und in wel­chen Aspek­ten unter­schei­det es sich vor­teil­haft von Tro­cken­fut­ter?

1. Höhe­rer Feuch­tig­keits­ge­halt:
Das Haupt­merk­mal von Nass­fut­ter ist sein hoher Was­ser­an­teil. Die­se Feuch­tig­keit kann dazu bei­tra­gen, dass Hun­de, die dazu nei­gen, nicht genug zu trin­ken, zusätz­li­che Flüs­sig­keit über ihre Nah­rung auf­neh­men. Dies kann ins­be­son­de­re für die Gesund­heit der Nie­ren und des Harn­sys­tems vor­teil­haft sein.

2. Natür­li­che­rer Geschmack und Tex­tur:
Vie­le Hun­de bevor­zu­gen den Geschmack und die Kon­sis­tenz von Nass­fut­ter gegen­über Tro­cken­fut­ter. Die wei­che­re Tex­tur kann für Wel­pen, älte­re Hun­de oder Hun­de mit Zahn­pro­ble­men ange­neh­mer sein.

3. Gerin­ge­re Ver­ar­bei­tung:
In der Regel durch­läuft Nass­fut­ter weni­ger Ver­ar­bei­tungs­pro­zes­se als Tro­cken­fut­ter. Dies kann dazu füh­ren, dass eini­ge Nähr­stof­fe in einer bio­lo­gisch ver­füg­ba­re­ren Form erhal­ten blei­ben.

4. Weni­ger Füll­stof­fe:
Nass­fut­ter ent­hält oft weni­ger Getrei­de und Füll­stof­fe im Ver­gleich zu eini­gen Tro­cken­fut­tern. Dies kann für Hun­de mit bestimm­ten All­er­gien oder Unver­träg­lich­kei­ten von Vor­teil sein.

5. Viel­falt:
Die Viel­zahl von Geschmacks­rich­tun­gen und Kom­bi­na­tio­nen bei Nass­fut­ter kann dazu bei­tra­gen, dass die Mahl­zei­ten für den Hund abwechs­lungs­rei­cher und inter­es­san­ter wer­den

6. Kon­ser­vie­rungs­stof­fe:
Da Nass­fut­ter in ver­sie­gel­ten Dosen oder Beu­teln ver­packt ist, wer­den oft weni­ger künst­li­che Kon­ser­vie­rungs­stof­fe benö­tigt, um das Fut­ter halt­bar zu machen.

7. Bes­se­re Sät­ti­gung:
Eini­ge Hun­de füh­len sich nach dem Ver­zehr von Nass­fut­ter vol­ler und zufrie­de­ner, was zu einem ver­rin­ger­ten Über­fres­sen füh­ren kann, beson­ders bei Hun­den mit einem höhe­ren Risi­ko für Fett­lei­big­keit.

Wäh­rend Hun­de­n­ass­fut­ter vie­le Vor­tei­le bie­ten kann, hat es auch sei­ne Nach­tei­le, wie z.B. eine kür­ze­re Halt­bar­keit nach dem Öff­nen und in der Regel höhe­re Kos­ten pro Füt­te­rung im Ver­gleich zu Tro­cken­fut­ter. Es ist auch wich­tig zu beach­ten, dass nicht alle Nass­fut­ter gleich sind. Die Qua­li­tät und die Inhalts­stof­fe kön­nen erheb­lich vari­ie­ren. Die Wahl zwi­schen Nass- und Tro­cken­fut­ter soll­te auf den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen des Hun­des und den Vor­lie­ben des Besit­zers basie­ren. Unab­hän­gig von der Wahl ist es wich­tig, ein hoch­wer­ti­ges Fut­ter zu wäh­len, das den Ernäh­rungs­be­dürf­nis­sen des Hun­des gerecht wird. In vie­len Fäl­len kann auch eine Kom­bi­na­ti­on bei­der Fut­ter­ty­pen von Vor­teil sein

Hun­de­le­cker­lis ohne Getrei­de

In der heu­ti­gen Zeit, in der sich immer mehr Men­schen für eine bewuss­te­re und gesün­de­re Ernäh­rung ent­schei­den, wird auch die Ernäh­rung unse­rer Haus­tie­re immer mehr unter die Lupe genom­men. Ein Ergeb­nis die­ser Ent­wick­lung sind getrei­de­freie Hun­de­le­cker­lis. Aber war­um genau sind sie so beliebt, und wel­che Vor­tei­le brin­gen sie mit sich?

Getrei­de und Hun­de: Eine kom­ple­xe Bezie­hung

Vie­le Hun­de kön­nen Getrei­de ohne Pro­ble­me ver­dau­en. Den­noch gibt es eine wach­sen­de Anzahl von Vier­bei­nern, die eine Unver­träg­lich­keit oder All­er­gie gegen bestimm­te Getrei­de­sor­ten ent­wi­ckeln. Sym­pto­me kön­nen Haut­ir­ri­ta­tio­nen, Juck­reiz, Ver­dau­ungs­stö­run­gen oder Ohren­ent­zün­dun­gen sein. Hier kom­men getrei­de­freie Lecker­lis ins Spiel.

Vor­tei­le von getrei­de­frei­en Hun­de­le­cker­lis:

- All­er­gien und Unver­träg­lich­kei­ten: Für Hun­de mit einer nach­ge­wie­se­nen Getreide­all­er­gie oder ‑unver­träg­lich­keit sind getrei­de­freie Lecker­lis eine Erleich­te­rung. Sie redu­zie­ren das Risi­ko von all­er­gi­schen Reak­tio­nen und bie­ten dem Hund eine siche­re Beloh­nung.
- Hoch­wer­ti­ge Pro­te­in­quel­len: Oft­mals sind getrei­de­freie Lecker­lis rei­cher an Pro­te­inen, da sie mehr Fleisch, Fisch oder ande­re tie­ri­sche Pro­duk­te ent­hal­ten.
- Gerin­ge­rer glyk­ämischer Index: Ohne Getrei­de kön­nen die Lecker­lis einen nied­ri­ge­ren glyk­ämischen Index haben, was zu einem sta­bi­le­ren Blut­zu­cker­spie­gel füh­ren kann.
- Bes­se­re Ver­dau­ung: Eini­ge Hun­de ver­tra­gen getrei­de­freie Lecker­lis bes­ser und zei­gen eine ver­bes­ser­te Ver­dau­ung.
- Viel­falt an Zuta­ten: Getrei­de­freie Lecker­lis nut­zen oft eine brei­te­re Palet­te von Zuta­ten, ein­schließ­lich exo­ti­scher Pro­te­ine oder neu­ar­ti­ger Gemü­se­sor­ten, was zu einer abwechs­lungs­rei­che­ren Ernäh­rung bei­tra­gen kann. For­mu­lar­be­ginn

Wie bei jeder Ernäh­rungs­ent­schei­dung ist es wich­tig, infor­miert zu sein und das Bes­te für den indi­vi­du­el­len Hund aus­zu­wäh­len. Wenn man sich unsi­cher ist, soll­te man immer den Rat eines Tier­arz­tes oder Tier­er­näh­rungs­exper­ten ein­ho­len.

     

    Leckerlis

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