Schlin­gen ver­hin­dern – Vor­tei­le des Schling­nap­fes

Hun­de, die ihr Fut­ter regel­recht ver­schlin­gen, sind ein recht häu­fi­ges Phä­no­men, das vie­le Hun­de­be­sit­zer vor Her­aus­for­de­run­gen stellt. Die­ses Ver­hal­ten kann ver­schie­de­ne Grün­de haben und erfor­dert oft eine geziel­te Her­an­ge­hens­wei­se, um es zu kor­ri­gie­ren.

Ein Grund, war­um Hun­de ihr Fut­ter ver­schlin­gen, ist ihr evo­lu­tio­nä­res Erbe. In frei­er Wild­bahn muss­ten Hun­de oft um ihre Nah­rung kämp­fen und waren dar­auf ange­wie­sen, schnell zu essen, bevor ande­re Raub­tie­re ihnen das Fut­ter strei­tig machen konn­ten. Obwohl Haus­hun­de heut­zu­ta­ge in Sicher­heit und Fül­le leben, behal­ten sie die­ses Ver­hal­ten manch­mal bei.

Ein wei­te­rer Grund könn­te sein, dass der Hund zuvor Zei­ten des Hun­gers erlebt hat. Hun­de, die Hun­ger gelit­ten haben, nei­gen dazu, gie­ri­ger zu fres­sen, wenn sie end­lich Fut­ter bekom­men. Dies kann ein schwer­wie­gen­des Pro­blem sein, da es zu Ver­dau­ungs­pro­ble­men wie Blä­hun­gen oder Magen­um­dre­hun­gen füh­ren kann.

Es gibt auch medi­zi­ni­sche Grün­de für das has­ti­ge Fres­sen. Eini­ge Hun­de haben eine Hor­mon­stö­rung, die sie immer hung­rig erschei­nen lässt, wäh­rend ande­re gesund­heit­li­che Pro­ble­me wie Para­si­ten oder Magen-Darm-Erkran­kun­gen haben, die zu gestei­ger­tem Hun­ger füh­ren kön­nen.

Um das Pro­blem des Fut­ter­ver­schlin­gens zu lösen, kön­nen ver­schie­de­ne Maß­nah­men ergrif­fen wer­den. Eine Mög­lich­keit ist, die Nah­rung in meh­re­re klei­ne Mahl­zei­ten auf­zu­tei­len, anstatt nur eine gro­ße Por­ti­on zu füt­tern. Dies kann dazu bei­tra­gen, den Hun­ger des Hun­des zu kon­trol­lie­ren und sein Ver­lan­gen nach schnel­lem Essen zu redu­zie­ren.

Es ist auch rat­sam, spe­zi­el­le Anti-Schling-Näp­fe zu ver­wen­den, die das Fres­sen ver­lang­sa­men, indem sie den Zugang zum Fut­ter begren­zen. Die­se Näp­fe haben erha­be­ne Bar­rie­ren oder Laby­rin­the, die den Hund dazu zwin­gen, lang­sa­mer zu essen.

Die rich­ti­ge Erzie­hung und Trai­ning kön­nen eben­falls hel­fen. Man kann den Hund bei­brin­gen, ruhig zu sit­zen und auf ein Signal zu war­ten, bevor er mit dem Fres­sen begin­nen darf. Beloh­nun­gen und Lob für lang­sa­mes und kon­trol­lier­tes Fres­sen kön­nen das gewünsch­te Ver­hal­ten ver­stär­ken.

Es ist wich­tig, auch sicher­zu­stel­len, dass es kei­ne zugrun­de lie­gen­den gesund­heit­li­chen Pro­ble­me gibt. Wenn das has­ti­ge Fres­sen wei­ter­hin ein Pro­blem dar­stellt, ist es rat­sam, einen Tier­arzt auf­zu­su­chen, um mög­li­che medi­zi­ni­sche Ursa­chen aus­zu­schlie­ßen.

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass das Fut­ter­ver­schlin­gen bei Hun­den ver­schie­de­ne Grün­de haben kann und mit einer geziel­ten Her­an­ge­hens­wei­se beho­ben wer­den kann. Durch die Kom­bi­na­ti­on von rich­ti­ger Erzie­hung, spe­zi­el­len Näp­fen und tier­ärzt­li­cher Bera­tung kann die­ses Ver­hal­ten in den meis­ten Fäl­len kon­trol­liert wer­den, um die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den des Hun­des zu gewähr­leis­ten.

Vor­tei­le des Schling­nap­fes

Schlin­g­näp­fe für Hun­de bie­ten meh­re­re Vor­tei­le, um das Pro­blem des has­ti­gen Fres­sens zu lösen und die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den des Hun­des zu för­dern:

Ver­hin­dert Über­fres­sen: Schlin­g­näp­fe ver­lang­sa­men die Fut­ter­auf­nah­me des Hun­des erheb­lich. Dies hilft, das Über­fres­sen zu ver­hin­dern, da der Hund gezwun­gen ist, klei­ne Men­gen Fut­ter zu schlu­cken und Pau­sen ein­zu­le­gen.

Redu­ziert Ersti­ckungs­ge­fahr: Ein gro­ßer Vor­teil von Schlin­g­näp­fen ist die Ver­rin­ge­rung des Risi­kos von Ver­schlu­cken oder Ersti­cken. Durch die spe­zi­el­le Gestal­tung des Nap­fes wird ver­hin­dert, dass der Hund gro­ße Men­gen Fut­ter auf ein­mal ver­schlingt, was die Gefahr von Ver­schluckungs­un­fäl­len mini­miert.

Bes­se­re Ver­dau­ung: Indem Schlin­g­näp­fe das Fres­sen ver­lang­sa­men, ermög­li­chen sie eine bes­se­re Ver­dau­ung. Dies redu­ziert das Risi­ko von Magen­er­wei­te­run­gen und ‑dre­hun­gen, die bei Hun­den auf­tre­ten kön­nen, die zu schnell fres­sen

Gewichts­kon­trol­le: Schlin­g­näp­fe kön­nen dabei hel­fen, das Gewicht Ihres Hun­des zu kon­trol­lie­ren, da sie ihm hel­fen, bewuss­ter zu essen. Durch das lang­sa­me­re Fres­sen kann der Hund schnel­ler ein Sät­ti­gungs­ge­fühl ent­wi­ckeln und weni­ger Fut­ter auf­neh­men.

För­de­rung der geis­ti­gen Akti­vi­tät: Das Über­win­den der Hin­der­nis­se in einem Schling­napf erfor­dert eini­ge Denk­leis­tung und Akti­vi­tät sei­tens des Hun­des. Dies kann die geis­ti­ge Sti­mu­la­ti­on för­dern und das Fres­sen zu einer inter­es­san­te­ren Auf­ga­be machen.

Unter­stüt­zung bei der Erzie­hung: Schlin­g­näp­fe kön­nen in die Hun­de­er­zie­hung inte­griert wer­den. Sie bie­ten eine Mög­lich­keit, den Hund zu trai­nie­ren, gedul­dig auf das Signal zum Fres­sen zu war­ten, was ins­ge­samt zu einem gehor­sa­me­ren Hund füh­ren kann.

Weni­ger Schlin­gen von Fremd­ob­jek­ten: Hun­de, die dazu nei­gen, ihr Fut­ter zu schlin­gen, haben oft auch die Ange­wohn­heit, Fremd­ob­jek­te zu ver­schlu­cken. Schlin­g­näp­fe kön­nen hel­fen, die­se gefähr­li­che Gewohn­heit zu redu­zie­ren.

Schlin­g­näp­fe sind eine effek­ti­ve Mög­lich­keit, um das has­ti­ge Fres­sen bei Hun­den zu ver­hin­dern und die damit ver­bun­de­nen gesund­heit­li­chen Risi­ken zu mini­mie­ren. Sie för­dern eine lang­sa­me­re Fut­ter­auf­nah­me, ver­bes­ser­te Ver­dau­ung und kön­nen zur Gewichts­kon­trol­le bei­tra­gen. Es ist jedoch wich­tig zu beach­ten, dass nicht jeder Hund einen Schling­napf benö­tigt, und die Wahl hängt von den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und Ver­hal­tens­wei­sen des Hun­des ab.
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